Das Blockhaus ist ein Holzgebäude, das aus einzelnen, übereinander liegenden Blockbohlen errichtet wird. Wöss Blockbohlen bestehen aus mehrschichtig verleimten Einzellamellen. Beim Bau eines Blockhauses unterscheidet man verschiedene Techniken in der Vorbereitung der Bohlen, in ihrer Schichtung, in der Ausführung der Ecken und der Einbindung der Innenwände. Wurden bei den ersten Blockhäusern zwischen die einzelnen Blockbohlen Moos oder andere Dämmstoffe gelegt, um das Gebäude winddicht zu machen, ist heute eine zweischalige Wandkonstruktion mit Wärmedämmung erforderlich, um die Anforderungen der Energieeinsparverordnung in Bezug auf das Wohnhaus zu erfüllen. Die Vollblockwand, auch einschalige Blockwand genannt, findet man bei traditionellen Blockhäusern, sowie bei vielen modernen, neuen Blockhäusern. Es ist wohl die Wand die jeden automatisch mit dem Begriff Blockhaus verbindet. Sie kann aus runden Blockbalken bestehen ebenso wie aus kantigen Blöcken. Immer öfter besteht sie heutzutage aus mehreren miteinander verleimten Hölzern, den sogenannten Holz- Lamellen, die nebenbei ausnahmslos für unsere Häuser Verwendung finden. Durch diese Mehrschichtverleimung mit Kerntrennung können sich die Bohlen nicht verziehen und sind kaum anfällig für Rissbildung. Eine Kombination verschiedener Wandstärken ist durchaus möglich. Will man eine stärkere Außenblockwand kombinieren mit einer dünneren Innenblockwand braucht man ein größeres Know-how und modernste Maschinen. Auch sind nicht alle Blockbalkenquerschnitte dafür geeignet bzw. gibt es bei manchen Querschnitten kein sinnvolles Blockhausbild oder einfach keine finanzielle Einsparung. Bei Entwurf und Auswahl einer solchen Kombination ist einmal mehr die Kompetenz Ihres Blockhausbauers gefragt. Befassen wir uns kurz mit dem Setzungsverhalten, das allen “echten” Blockwänden eigen ist: Setzung ist, wenn sich nach der Blockhausmontage die Höhe der Wände verringert. Dies ist für ein Blockhaus normal. Es ist sogar ein Vorteil: im Extremfall auftretende Bewegungen, zum Beispiel bei Erdbeben oder durch nachgebende Fundamente “arbeitet” das Blockhaus in seinen Fugen, ohne irgendwelche Beschädigungen davonzutragen. Es entstehen dabei keine Risse wie in Ziegel oder Betonwänden. Als Weiterentwicklung der herkömmlichen Doppelblockbau-Technik entwickelte der Julbacher Traditionshersteller WÖSS mit der revolutionären Haus-im-Haus Bauweise die neuesten Erkenntnisse der Baubiologie zur Serienreife. Das Familienunternehmen schuf damit ein Holzhaus für Generationen, die mit dem weiterentwickelten System den energieverminderten Bau des 21. Jahrhunderts gerecht wird Durch zwei eigenständige, selbsttragende Gebäudeschichten aus nicht verbundenen Vollblockwänden verdoppeln sich nicht nur die Wärme- und Schalldämmwerte, sondern auch Winddichtheit, Lebensdauer und vor allem die Wohnqualität. Die innovative Haus- im- Haus Bauweise vereint die Vorteile konventioneller Holzblock- Technik wie hervorragende CO2- Bilanz, bestes Raumklima und unvergleichliche Behaglichkeit mit den modernen Anforderungen an Standfestigkeit, Wartungsfreiheit und Stabilität. Das „Haus im Haus“ System ist dem Prinzip der russischen Matroschka Puppe sehr ähnlich. Bei der Herstellung der Matroschka beginnt die Fertigung bei der kleinsten Puppe anschließend verschachtelt man diese mit der nächst größeren. Auch bei der „Haus im Haus“ Bauweise wird zuerst das Innere Haus errichtet und anschließend das Äußere Haus aufgebaut. Mit dem „Haus im Haus“ – System hat Wöss Holzbau einen Meilenstein im Blockhausbau gesetzt. Durch das ausgeklügelte Wandsystem kann nun auch der Standard eines Passivhauses aus reinen Blockwänden ohne zusätzliche Holzverkleidungen erreicht werden. Die Heizlast sollte bei einem Passivhaus maximal 10 kWh/(m2a) betragen und einen Gesamt – Endenergiebedarf einschließlich Warmwasser und Haushaltstrom von unter 42 kWh/(m2a) haben. Diese Einsparung erreicht das „Haus im Haus“ – System durch seine Grundprinzipien: Wärmeverluste vermeiden und freie Wärmegewinne nutzen. Zu diesem Zeitpunkt ist Ihr Blockhaus bereits vor äußeren Witterungseinflüssen geschützt und theoretisch bezugsbereit. Bevor mit dem äußern Haus begonnen wird sind bereits sämtliche Installationen der Haustechnik vollendet. In dieser Phase entfaltet das “Haus im Haus” – System bereits hervorragenden Schall- und Dämmeigenschaften. Trotz minimalem Arbeitsaufwand entstehen durch die vollflächige Dämmung keine Kältebrücken. Biologische Bauweise Gesundes, behagliches Wohnklima Kurze Bauzeit – Eigenleistung möglich Trockenbauweise – keine Baufeuchte Ausgleich von Temperaturschwankungen Mehrfache Filterung von verbrauchter Luft Regulierung der Luftfeuchtigkeit Typischer “Holz- Duft” Geringste Setzungen durch sehr gute technische Trocknung und Mehrschichtaufbau Die Außen- und Innenwände bestehen aus ein- bzw. zweifach verleimten Fichtenbohlen mit 2 bis 4-Fach Nut und Federprofil. Die Eckverbindungen sind Traditionell in verkämmter Form mit Vorkopf ausgeführt, jedoch mit einem mehrdimensionalen Verbindungspunkt mit Horizontal- und Vertikalfräsung. Die Außenwände werden innen mit ökologischen Materialien gedämmt und mit einer Blockpro filschalung verkleidet. Das Rohholz wird zuerst in mehreren Schichten zersägt, auf die optimale Holzfeuchtigkeit getrocknet und anschließend zu fertigen Wöss Blockbohlen zusammengeleimt (helle witterungsbeständige Leimfuge und natürlich aufgrund der formaldehydfreien PUR-Verklebung – Umwelt- und gesundheitsfreundlich) Durch diese Mehrschichtverleimung besitzen unsere Blockbohlen außergewöhnlichen Maßhaltigkeit sowie weitgehenden Verdrehungs- und Setzungsfreiheit. BLOCKBAU
VOLLBLOCKWAND
KNOW-HOW
SETZUNG VON BLOCKWÄNDEN
DAS HAUS im HAUS
SYSTEM
PASSIVHAUS IN BLOCKBAUWEISE
INNERES HAUS
ÄUßERES HAUS
DÄMMUNG
VORTEILE
STANDARTSYSTEM
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